Presse  
   
08. November 2011 - Bergische Morgenpost Radevormwald
 
 
 
08. November 2011 - Bergische Morgenpost Hückeswagen
 
 
 
02. November 2011 - Oberberg-Aktuell
   
Neues Kunstwerk an der Wupper
   
(vk/02.11.2011-16:59)

Radevormwald - Am 7. November um 11 Uhr wird an der Wupperaue die dreiteilige Installation "Das Wasser Werk der Wupper“ des Remscheider Künstlers Jörg Krempel eingeweiht.
Nach einer Zwischenstation im Wülfing-Museum hat das Kunstwerk nun seinen endgültigen Platz an der Wupper gefunden. Die Installation besteht aus drei Metallstelen (Wasser, Werkzeug und Weberschiffchen), deren "Köpfe" jeweils mithilfe einer Handkurbel und einer Kettenübersetzung in Bewegung gebracht werden. Die Stelen symbolisieren den Fluss der Energie, in welchen der Betrachter aktiv mit einbezogen wird. Möglich gemacht wurde die Aktion durch das Engagement der Bürgerstiftung Sparkasse Radevormwald-Hückeswagen und des Unternehmers Harald Pflitsch. Die Einweihung wird von dem stellvertretenden Bürgermeister Horst Enneper und Michael Scholz von der Bürgerstiftung vorgenommen. Zudem werden Künstler Jörg Krempel, die Mitglieder des Kunstfluss Wupper – regioArte Petra Pfaff und Rainer Grassmuck und Mitarbeiter der Stadtwerke Radevormwald Udo Knopp anwesend sein.

   
   
28. August 2009 - Bergische Morgenpost
   
Kunst nach Kilometern
VON NORBERT BANGERT
Hückeswagen (RP) Eine Art Kilometerschild beschreibt ab sofort Kunstwerke an der Wupper. Die Installationen und Plastiken sind Bestandteil des Projektes "Kunstfluss Wupper". Bei der Firma Pflitsch wurden nun drei Werke "beschildert".
116 Kunstwerke entlang der Wupper, also auf jedem Flusskilometer eins, sollen es einmal werden. 30 von ihnen sind bereits an den verschiedensten Orten installiert. Alle Kunstwerke, so sieht es die Planung des Vereins "Kunstfluss Wupper" vor, sollen auch eine Beschilderung bekommen. Befürworter von Kunst an der Wupper (v.l.):
Firmenchef Harald Pflitsch, Künstlerin Marianne Stubenrauch, Pflitsch-Kommunikationsmanager Markus Beeh und Petra Pfaff vom
Verein "Kunstfluss Wupper". BM-Foto: Bangert
In Hückeswagen bei der Firma Pflitsch war es gestern soweit. Alleine auf dem Firmengelände stehen drei Werke: die mittlerweile berühmten "Wuppermänner", die über die Wupper gehen, das Unternehmenschef Harald Pflitsch 2002 in Auftrag gegeben hatte, das Kunstwerk "Wupperwasser im Kreislauf der Jahreszeiten" der Hückeswagener Künstlerin Marianne Stubenrauch und die Graffiti-Bilder am Mühlenweg von Martin Heuwold. Gestern wurden sie mit der Beschilderung versehen. "Die Schilder sind genormt und mit einem Foto des Kunstwerks, der Angabe des Flusskilmeters und dem Vereinslogo ausgewiesen", erläuterte Petra Pfaff, die Vorsitzende des Vereins.
Schon sechs Installationen
Hückeswagen verfügt mittlerweile über sechs Installationen, die dem Gesamtkunstwerk Wupper zuzurechnen ist. Neben den drei Werken bei Pflitsch stehen an der Wuppervorsperre die Installation "Licht" von Jürgen Liersam, sowie das "Wupperkreuz" und die "Friedensstele".
Entlang der gesamten Wupper sollen Kunstwerke entstehen, die von bergischen Künstlern, von Schulen aber auch von interessierten Menschen aus der Region geschaffen werden. "Visionen sind gefragt, um neue Wege einzuschlagen", benennt Petra Pfaff das Motto. Schultheatergruppen treten in Firmenkantinen auf, Künstler gestalten Firmengelände oder Besprechungszimmer. Das Ziel des Vereins "Kunstfluss Wupper" ist es, mit relativ geringem Aufwand eine einzigartige Plastik zu schaffen – sozusagen einen kompletten Fluss als soziale Plastik. Bei der Vorstellung der Schilder gestern kam auch noch einmal die Entstehungsgeschichte der Kunstwerke entlang des bergischen Flusses zur Sprache. Während die Firma Pflitsch im Jahr 2002 das Firmenmotto "Wir überschreiten Grenzen" mit den beiden "Wuppermännern" als Auftragsarbeit symbolisch umsetzen ließ, liefen parallel dazu erste Planungen des Vereins "Kunstfluss Wupper". Letztendlich kam es dann zu einer Zusammenarbeit, die bislang in den drei Kunstwerken gipfelten.
 

 
   
13. Juni 2009 - Kölner Stadt-Anzeiger  
   
Installationen am Wupperuferweg
Spaziergänger und Radfahrer können ab sofort am Leichlinger Wupperuferweg zwei neue Kunstwerke bewundern: Im Rahmen des bergischen Projekts "Kunstfluss Wupper" wurden die Installationen von Schülern geschaffen.
Leichlingen - Räucherfische und Treibgut stellen zwei neue Kunstwerke am Leichlinger Wupperuferweg dar. Die Installationen haben Schüler für das bergische Projekt „Kunstfluss Wupper“ geschaffen. Der gleichnamige Verein verfolgt seit 2003 das Ziel, die Wupper von der Quelle bei Marienheide bis zur Mündung in Leverkusen mit 113 Skulpturen zu bestücken - für jeden Flusskilometer eine. 30 davon sind Arbeiten von Schulen - zu erkennen an dem einheitlichen Rahmen, der sie im Gegensatz zu den Exponaten professioneller Künstler einfasst. „Hervorragend gelungen“ seien die beiden ersten Leichlinger Beiträge, freuten sich am Freitag bei der Einweihung „Kunstfluss“-Vorsitzende Petra Pfaff und die Schulprojektleiterin des Vereins, Andrea Raack. Die Kreationen bleiben fortan dauerhaft am Ostufer neben der hölzernen Henley-Brücke stehen. Mit ihrer Lehrerin Monika Rösner hat die Klasse 7c der Hauptschule Wupperfische aus angeflämmtem Fichtenholz in einen symbolischen Räucherrahmen gehängt. Gefeilt wurde daran nicht nur im Werkraum, sondern auch drei Tage lang in Berthold Welters „Kunstbüdchen“ in Dierath. Der „Wupperfang“ stammt aus der Rheinischen Förderschule für Körperbehinderte an der Neukirchener Straße. Ins aufgespannte Netz gingen den jungen Künstlern Äste und Scherben, Muscheln, Drahtfische und Steine. (hgb)
 
Am Wupperuferweg sind zwei neue Kunstwerke zu bewundern. (Bild: Krieger)
   
   
13. Juni 2009 - Solinger Tageblatt  
   
Kunstunterricht in anderem Rahmen
PROJEKT WUPPERFLUSS Zwei Leichlinger Schulen machen mit.
Leichlingen. Das hatten sich Philipp, Julian und die anderen schon leichter vorgestellt. Denn mit ein bisschen Dranherumfeilen ist es nicht getan, um ein 50 Zentimeter langes, massives Vierkantholz aus Buche in Fischform zu bringen. Gestern wurde das Objekt, das vor zwei Jahren von der Klasse 7 c der Hauptschule begonnen wurde, offiziell am Wupperufer vorgestellt: Am Fuße der Henley-Brücke, direkt am „Hans-Karl-Rodenkirchen-Weg“. Im 2 mal 1,20 Meter großen Stahlrahmen hängen in Leichlingen 18 mit einem Bunsenbrenner angeflämmte Fischformen, ähnlich dem Bild, das sich in einem Räucherofen bietet.
Das Ganze ist Teil des Projektes „Kunstfluss Wupper“, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Wupper als Bindeglied bergischer Städte künstlerisch aufzuwerten. 30 solcher Objekte sind geplant. Leichlingen ist der 19. Standort. „Nächste Woche wird ein Triptychon in Wuppertal aufgestellt“, erklärt Kunstfluss-Organisatorin Petra Pfaff.
„Natürlich wollten wir auch auf die Wupper Bezug nehmen“, erklärt Lehrerin Monika Rösner den Hintergrund. Tatkräftig unterstützt wurden sie und die Klasse von ihrem Mann, dem Künstler Hansjörg Rösner. Im Kunstbüdchen von Bildhauer Berthold Welter lernten die Schüler das Material und erste Arbeitsschritte kennen. Geschäftsleute stifteten das Holz. Danach hieß es werkeln, werkeln, werkeln.
Stahlschwämme und Muscheln im „Wupperfang“
Die zweite Einrichtung im Wupperbund ist die Rheinische Förderschule. Auf der anderen Seite des Brücken-Aufliegers steht ihr „Wupperfang“. In einem Netz haben die Schüler Alltagsmaterialien verarbeitet: Stahlschwämme, wie sie genutzt werden, um Töpfe und Pfannen zu säubern, Muscheln und mehr. Die Leitung hatte Ludwig Kasteel.
Zu verstehen ist die Idee, junge Leute zu Nachwuchskünstlern zu machen, auch mit Blick auf die soziale Kompetenz. Wer selbst erfahren hat, wie viel Arbeit in derartigen Objekten steckt, wird kein Verständnis dafür haben, dass sie zerstört werden und sorgsam mit öffentlichem Gut umgehen. KS
 
Überraschungstüten waren der Lohn für die „Rahmen-Kunst“ der Nachwuchskünstler. Philipp, Julian, Kai und Sven (v. l.) haben sie stellvertretend für ihre Mitschüler gestern in Empfang genommen. Fotos: Christian Beier
   
   
13. Juni 2009 - Rheinische Post
 
Leichlinger Schüler machen Wupper zum Kunst-Fluss
VON ROMAN ZILLES
Leichlingen (RP) Philipp Müller und Julian Richter schauten dem Rummel etwas amüsiert zu. Dabei standen die beiden Leichlinger Hauptschüler doch im Mittelpunkt der Menschentraube an der Henley-Brücke. Die zwei 16-Jährigen präsentierten stellvertretend für ihre Klasse 9c den "Räucherrahmen für Fische". Das Duo betrachtete das Kunstwerk mit ein wenig Stolz. "Aber vor allem sind wir froh, dass es endlich aufgestellt wurde", sagte Müller.
Zwei Kunstwerke installiert
Denn fertiggestellt war der Räucherrahmen bereits vor über einem Jahr. Nach langer Genehmigungsphase wurden nun gleich zwei Kunstwerke am Wupperufer installiert. Auch Schüler der Rheinischen Förderschule haben sich kreativ ins Zeug gelegt und den "Wupperfang" angefertigt. Beide Werke flankieren den Hans-Karl-Rodenkirchen-Weg an der Henley-on-Thames-Brücke. Das Anfertigen und Aufstellen erfolgte im Rahmen des Projekts "Kunstfluss Wupper".
Der gleichnamige Verein will durch das Anbringen von insgesamt 116 Objekten entlang der Wupper ein Gesamtkunstwerk aus dem Fluss machen. Inzwischen sind bereits rund 20 Werke von Schülern und zwei Dutzend Arbeiten von professionellen Künstlern aufgestellt worden. "Wir sind sehr froh, dass wir nach fast zwei Jahren endlich einen Platz für die beiden Werke haben", sagt Petra Pfaff, die Vorsitzende des Kunstfluss-Vereins, der sich nur durch Beiträge der 26 Mitglieder und Sponsoren finanziert.
Die Förderschüler steuerten zum Gesamtkunstwerk ein blaues Netz bei, in dem sich allerlei Gegenstände und Tiere verfangen haben, die die Wupper zu bieten hat: gebastelte Fische, echte Muscheln, aber auch Glasscherben summieren sich zum so genannten "Wupperfang". Den "zwängte" – wie das Werk der Hauptschüler – der Künstler Berthold Welter in einen Metallrahmen, der am Ufer befestigt wurde.
Die Hauptschüler fertigten mit ihrer Lehrerin Monika Rösner Fische aus Fichtenholz. "Das war anstrengend, weil wir im Stehen arbeiten mussten", erzählt Julian Richter. Erst nach zwei Monaten seien erste Konturen erkennbar gewesen.
 
"Räucherrahmen für Fische" haben die Leichlinger Hauptschüler der 9c ihr Kunstwerk genannt. Philipp Müller und Julian Richter präsentierten es gestern stellvertretend für ihre Klassenkameraden. RP-Foto: Uwe Miserius
   
   
08. Mai 2009 - Westdeutsche Zeitung
 
Ein Klärwerk als Kunstort
KUNSTFLUSS WUPPER
Ulrika Eller-Rüter präsentiert eine Dauer-Installation in Buchenhofen.
Von Valeska von Dolega


„Dorthin zu sehen, wohin der Rest der Welt nicht so gerne guckt" - das bezeichnet Ulrika Eller-Rüter als ihre Aufgabe als Künstlerin. Anlässlich des Projekts „Kunstfluss Wupper" sind seit gestern ihre Objekte „angesichts. .." und „Der Witterung ausgesetzt" als feste Installationen am Klärwerk Buchenhofen zu sehen. Im Kunstfluss-Katalog werden die Bilder als Nummern 29 und 30 geführt - irritierenderweise, handelt es sich doch um vier Werke der Wuppertaler Künstlerin an diesem auf den ersten Blick wenig kunstsinnigen Ort.
Das Ganzfigurenbild „angesichts. .." zeigt einen Menschen, dessen Körper von Sonne, Wind und Regen geprägt zu sein scheint. Ebenso wie bei den drei kleineren Arbeiten „Der Witterung ausgesetzt", die verschiedene Lebensalter von Obdachlosen abbilden, ist das Motiv, was wie eine Radierung wirkt, mit Salzsäure in den Werkstoff aus Metall geätzt. Als „grenzüberschreitende Arbeit" beschreibt die Wuppertalerin diese Auseinandersetzung. „Eine hochgiftige Angelegenheit, bei der es ordentlich gezischt und geschmort hat."
Das Ergebnis sind Bilder, die auf den ersten Blick verwischte und doch genau abgebildete Gesichter und Silhouetten verschiedener Menschen zeigen. Wer sich Zeit zur intensiveren Auseinandersetzung nimmt, erkennt eine Parallelität zwischen der durch die Säure verletzten Metalloberfläche und dem durch die sozialen Umstände verletzten Leben der Porträtierten. „Meine Kunst ist keine sozialkritische Anklage, sondern ein Hinsehen. Gerade gesellschaftlich blinde Flecken interessieren mich." Das Klärwerk Buchenhofen jedenfalls ist jetzt kein blinder Fleck mehr - künstlerisch gesehen.
   

 
   
07. Mai 2009 - Wupperverband  
   
Ein neues Kunstwerk an der Wupper
Die Nummern 29 und 30 von insgesamt 116 Werken am Kunstfluss Wupper wurden am Klärwerk Buchenhofen des Wupperverbandes eingeweiht.
Am Flusslauf der Wupper sollen von der Quelle bis zur Mündung im Rahmen des Projektes Gesamtkunstwerk Wupper insgesamt 116 Kunstwerke dauerhaft installiert werden. Heute wurden im Eingangsbereich des Klärwerks Buchenhofen in Wuppertal-Sonnborn die Objekte „Der Witterung ausgesetzt“ und „Angesichts“ der Wuppertaler Künstlerin Ulrika Eller-Rüter eingeweiht. Die Objekte haben als Nummern 29 und 30 ihren dauerhaften Platz an der Wupper gefunden. Sie bestehen aus mehrteiligen gerosteten Eisenblechen.
„Der Witterung ausgesetzt" sind Menschen, die auf der Straße leben. Die Künstlerin hat mit ihnen Gespräche geführt und ihre Gesichtszüge in Metall gerostet. Die wie Verletzungsspuren in Eisenbleche geätzten Portraits sind der Witterung tatsächlich ausgesetzt worden. Sie machen real ansichtig, was das Leben „im Wetter“ bewirkt.
Die großformatige Arbeit „Angesichts“ stellt einen Obdachlosen als Ganzfigurenbild dar. Die Körperformen wurden mit Salzsäure in das Metall geätzt. Wie Verletzungsspuren raut die Säure die Metalloberfläche auf und gibt so eine Wahrheit von Zeit und Leben direkt im Material preis, offen gelegt wie eine Wunde durch die künstlerische Aktion.
Bei dem Projekt Gesamtkunstwerk Wupper werden die Objekte wieder der Witterung ausgesetzt und Zeugnis ablegen für das, was sich an den Ufern der Wupper als „zweite Wirklichkeit“ parallel zu dem Treiben der angeblich „normalen“ Gesellschaft abspielt. Durch das Material Eisen wird außerdem ein Bezug zur Region mit seiner Metall verarbeitenden Industrie hergestellt.
Die Kunstwerke am Kunstfluss Wupper haben ihren Standort mal in der freien Natur, mal im städtischen Raum, oder – wie im Klärwerk Buchenhofen – in einem technisch geprägten Umfeld. Sie sollen zu einer Betrachtung der Themen Natur – Mensch – Kunst anregen. Außerdem soll ein Bezug zwischen dem Kunstwerk und dem Fluss entstehen: so unterschiedlich, wie die Wupper sich auf ihrem Weg zur Mündung zeigt, so unterschiedlich werden auch die 116 Kunstwerke sein.
Der Verein kunstfluss wupper e.V. hat sich mit dem Projekt Gesamtkunstwerk Wupper das Ziel gesetzt, nicht nur Künstler einzubeziehen, sondern auch Schulen oder andere interessierte Menschen oder Gruppen in der Region. So entsteht ein Gesellschaftsprojekt, das nur durch aktive Beteiligung vieler Einzelner und Gruppen vorangebracht werden kann. Es bietet die Chance, mit relativ geringem Aufwand eine weltweit einzigartige Installation zu schaffen – ein Fluss als Kunstwerk, als soziale Plastik.
Für den Wupperverband als Flussgebietsmanager gibt es einen direkten Bezug zum Gesamtkunstwerk Wupper. Der Verband ist im 813 Quadratkilometer großen Einzugsgebiet verantwortlich für die Aufgaben Abwasserreinigung, Hochwasserschutz, Niedrigwasseraufhöhung, Trinkwasserbereitstellung aus der Großen Dhünn-Talsperre, ökologische Entwicklung der Flüsse und Bäche sowie die Ermittlung der wasserwirtschaftlichen Grundlagen. Er arbeitet an und mit der Wupper. Ein Teil seiner Anlagen, wie zum Beispiel das Klärwerk Buchenhofen, liegt direkt am Fluss. So lag es nahe, eine Anlage des Verbandes als Standort für ein Kunstwerk auszuwählen. Der Verband hat die Objekte „Der Witterung ausgesetzt“ und „Angesichts“ für das Klärwerk Buchenhofen erworben. Anlass für den Erwerb war der Abschluss der umfangreichen Ausbaumaßnahmen im Klärwerk. Durch die Installation der Objekte unterstützt der Wupperverband die Zielsetzung des „Gesamtkunstwerks Wupper“ und stellt so eine Verbindung zwischen Kunst und Gewässerschutz her.
Auch an anderen Standorten – vor der Hauptverwaltung in Wuppertal-Barmen und im Klärwerk Hückeswagen – haben bereits Kunstwerke einen dauerhaften Platz gefunden. Außerdem bietet der Verband Künstlern die Möglichkeit, ihre Werke in der Hauptverwaltung auszustellen.
   
   
03. März 2009 - Westdeutsche Zeitung  
   
   
   
26. Februar 2009 - Westdeutsche Zeitung
 
   
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